Auswirkungen der Inflation

Der Begriff Inflation hat für viele Menschen etwas von galoppierender Geldentwertung und Verlust des sauer ersparten Geldes. Solche extremen Auswüchse sind allerdings nur dann zu befürchten, wenn eine Inflation ein wirklich großes Ausmaß annimmt und sich in rasantem Tempo entwickelt. Dam Begriff nach handelt es sich bei einer Inflation um eine allgemeine des Preisniveaus insgesamt in einem Wirtschaftsgefüge über einen bestimmten Rahmen hinaus. Eine schwache und langsame Inflation ist etwas, was das Wirtschaftsgeschehen ständig begleitet. So lange sich die Inflation in Ausmaß und Tempo im wirtschaftlich verträglichen Rahmen hält, ist sie keinesfalls besorgniserregend. Gemessen wird die Inflation über die Inflationsrate. Die Inflationsrate gibt jenen Prozentsatz wieder, in dem sich das Preisniveau erhöht und die Kaufkraft des Geldes abnimmt. Im Jahr 2012 hat sich die Teuerungsrate sogar insgesamt zurückgebildet. Erst zum Jahresende kam es wieder zu einem Anstieg. Zum Vergleich: 2011 lag die Inflationsrate in Österreich bei 3,3 %, im folgenden Jahr sank sie auf 2,4 % ab und stieg zum Ende 2012 dann wieder auf 2,8 %. Damit bleib die Inflationsrate in Österreich auch zum Jahresende 2012 noch unter den Werten des Jahres 2011. Zum Jahresbeginn 2013 wurden Prognosen gestellt, die für 2013 einen weiteren Rückgang der Inflationsrate voraussagten.

Spargelder werden trotz Inflationsrate angelegt

Auch 2012 konnte verzeichnet werden, dass das Sparen für die Kleinanleger, die privaten Haushalte weiter attraktiv geblieben ist. Die Sparquote erhöhte sich von 7,4 % auf 7,7 %. Damit waren die Ersparnisse zwar geringer als im Jahr 2010, jedoch immer noch auf einem interessanten Niveau. In Österreich wird nun einmal nicht aufs Sparen verzichtet. Daran ändern auch sinkende Zinsen für viele der Sparanlagen nichts. Zu Recht hat man in Österreich großes Vertrauen auf die Stabilität der eigenen Wirtschaft und auf die Zuverlässigkeit der eigenen Banken. Ein Blick auf die Statistik zeigt auch, dass trotz Inflationsrate noch Überschüsse vorhanden sind, um Sparanlagen zu bilden. Allerdings blicken heute die Sparer kritischer auf die Angebote der Banken. Sie vergleichen und suchen nach jenen Sparmöglichkeiten, mit denen sich besonders attraktive Zinsen verbinden.

Tagesgeld ist gerade bei jetziger Wirtschaftslage interessant

Das Tagesgeld als flexible und vergleichsweise zinsgünstige Sparanlage hat weiter an Attraktivität gewonnen, ungeachtet der Inflationsrate. Kein Wunder, denn gerade angesichts von sinkenden Zinsen und einer Inflation, die durch kontinuierliches Auf und Nieder gekennzeichnet ist, ist das flexible Tagesgeld interessant. Beim Tagesgeld werden vielfach nach wie vor bessere Zinsen gezahlt als bei vergleichbaren anderen Sparanlagen, wie dem Sparbuch. Die Flexibilität erlaubt auch einen unkomplizierten Wechsel in die jeweils besonders attraktiven Angebote von Banken. Außerdem sind die Tagesgelder ständig verfügbar. Sie können für größere Anschaffungen, die die Haushaltskasse belasten, direkt eingesetzt werden. Da keine Sparraten und Laufzeiten vereinbart werden, besteht für den Sparer kein Risiko sich finanziell zu übernehmen.

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