Der Maximalbetrag eines Tagesgeldkontos

Beim Maximalbetrag eines Tagesgeldkontos handelt es sich um den höchst möglichen Einzahlungsbetrag, der auf dem Tagesgeldkonto erlaubt ist. Auch bei regelmäßigen Spareinzahlungen darf diese fest vorgegebene Gesamtsumme nicht überschritten werden. Jede Bank legt hierbei den Maximalbetrag individuell fest. So sind es bei einigen Direktbanken lediglich 50.000 Euro, bei anderen 300.000 oder sogar 500.000 Euro. Jedoch sollten sich Anleger dieser hohen Summen vorab überlegen, ob es nicht sinnvoll ist, diese großen Beträge über einen längeren Zeitraum fest anzulegen. Wird das Geld über einen längeren Zeitraum nicht benötigt, sind Festgeldkonten die bessere Wahl. Interessant ist der Maximalbetrag meist nur für diejenigen Anleger, die in absehbarer Zeit befürchten müssen, diese Grenze auch tatsächlich zu erreichen. Selbst Maximalbeträge von 50.000 Euro sind für viele Normalsparer nur selten zu erreichen.

Beispiele für Maximalbeträge

Viele Onlinebanken sind mit ihren Tagesgeldprodukten in einschlägigen Vergleichsportalen vertreten. Bei etlichen Banken sind hier keine Angaben zu Mindest- und Maximaleinlagen gemacht worden. Hilfreich ist in vielen Fällen eine telefonische Kontaktaufnahme. Hierbei sollte man sich gezielt die wichtigsten Stichworte aufschreiben und der Reihe nach abarbeiten. So können unliebsame Überraschungen hinterher vermieden werden. Die nachfolgenden Kreditinstitute stehen nur beispielhaft für die Vielzahl der in Österreich tätigen Direktbanken, die ein Tagesgeldkonto mit einem bestimmten Maximalbetrag angeben. Die Direktanlage.at bietet mit dem Produkt Online TopZins Konto ein Tagesgeldkonto an. Hierbei liegt der Maximaleinlagebetrag bei 250.000 Euro. Bei der DenziBank liegt die Höchstanlagesumme bei dem Produkt Online Sparen Tagesgeld bei 500.000 Euro. Bei der DenzelBank mit jährlicher Verzinsung von 1,1 Prozent liegt die Höchstsumme bei 300.000 Euro. Die Hypodirekt.at ist dagegen mit 200.000 Euro dabei. Die Generali Bank bietet einen Maximalbetrag von 100.000 Euro. Generell kann hierbei bemerkt werden, dass diese Höchstsummen von den meisten Sparern nicht erreicht werden. Wer über hohe Spareinlagen verfügt, kann die Beträge auf mehrere Banken aufteilen.

Wie sicher sind die Einlagen auf einem Tagesgeldkonto?

Die Einlagensicherung wird in Österreich durch das österreichische Bankwesengesetz, kurz BWG, in Paragraph 93 geregelt. Hierdurch sind sämtliche Geldinstitute verpflichtet, dem Sicherungsfonds ihres zutreffenden Bankenverbandes anzugehören. Danach ist geregelt, dass sämtliche Einlagen und auch die Zinserträge von allen natürlichen Personen pro Sparer und pro Geldinstitut mit 100.000 Euro gesichert sind. Nur in Bezug auf Dienstleistungen im Rahmen von Wertpapiergeschäften sind lediglich bis zu einem Gesamtbetrag bis 20.000 Euro gesichert. Problematisch wird es immer dann, wenn man als Anleger eine ausländische Bank wählt, bei denen die Einlagensicherung nicht genau definiert ist. Diese meist dubiosen Banken locken zwar meist mit hohen Verzinsungen des Tagesgeldes, können aber auf der anderen Seite die Sparguthaben nicht so genau absichern. Hier ist also erhöhte Aufmerksamkeit gefordert. Die in Österreich angebotenen Direktbanken unterliegen jedoch der gesetzlichen Einlagensicherung, so dass der Anleger hier in der Regel beruhigt sein Geld einzahlen kann.

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